Q&A: Gibt es in diesem PC-System einen gravierenden Flaschenhals?
Question by Rotmilan: Gibt es in diesem PC-System einen gravierenden Flaschenhals?
Ich möchte mir einen Computer kaufen.
Folgende Komponenten möchte ich verbauen
Intel Prozessor i5 2500K
Sythe Mugen Prozessorkühler
6 -8 GB DDR 3 1600 Arbeitsspeicher
Motherboard: ASUS P8P67 LE Rev 3.0, Sockel 1155, ATX,
Festplatte: Samsung Spin Point
Grafikkarte Radeon HD6850
530 W bequiet Netzteil (hardwareversand will irgendwie ein 600 W ??? Netzteil reinkloppen)
Ist hier eine SSD empfehlenswert oder ist der vermutliche Flaschenhals Festplatte noch nicht so groß?
Hmm warum direktes Abraten vom OC? Ich habe nicht vor es zu übertreiben, einzig und allein die CPU auf max. 4GHz (was bei der CPU nicht viel ist) Ist der Stromverbrauch (und Verschleiß) des Boards denn dann wesentlich höher als ohne OC?
Best answer:
Answer by Hans Mueller
Die Festplatte hat, wenn ich das richtig gelesen habe, 7200 U/min, das ist vollkommen ausreichend. Eine SDD sollte man nur für das Betriebssystem verwenden und nicht als „Arbeitsplatte“, auf der viele Schreibvorgänge zu erwarten sind. SDD sind nicht unbegrenzt beschreibbar, die Geschwindigkeit läßt außerdem schnell nach (meine Erfahrung).
Du solltest dir aber ein anderes Mainboard aussuchen, das P8P67 scheint sehr fehleranfällig zu sein. Auf die Schnelle würde ich zum ASRock H61M-VS raten.
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Einen Flaschenhals sehe ich jetzt nicht direkt, aber ich würde (falls machbar) das Mainboard austauschen gegen eines von Gigabyte. Ich hatte mit meinen letzten beiden ASUS-Boards ziemliche Probleme, also das tue ich mir nicht mehr an.
Sind eben eigene Erfahrungen, vielleicht ist Dein Board ja auch ganz okay…, aber ich würde es nicht noch mal drauf ankommen lassen!
Nachtrag: Eine SSD wäre denke ich mir unnötig, die Spinpoint genügt vollkommen. Beim Booten beträgt der Unterschied max. 20 Sekunden…, das verkraftet man – und spart! *g*.
Als Boot- und Betriebssystemplatte würde ich schon eine SSD nehmen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Allein aus Technikaffinität heraus, und weil es das Booten schneller macht, auch wenn es nur um 20-30 Sekunden geht.
-> http://www.computerwoche.de/hardware/storage/2348935/index2.html
-> http://www.computerwoche.de/hardware/storage/1892069/
Aber einen Flaschenhals, der dein System ausbremst, sehe ich nicht.
der netzteil rechner http://www.be-quiet.net/be-quiet.net/index.php?StoryID=44&websiteLang=de wirft als empfehlung 3 netzteile von 400 bis 450 watt aus, von daher wäre auch ein 530 watt netzteil noch etwas viel. ausserdem hab ich schon 80+ zertifizierte 500 watt netzteile von silverstone oder czc gesehen, die gut 15 euro billiger waren. solltest du allerdings overclocking vorhaben, wäre ein stärkeres netzteil zu empfehlen.
wenn du eine terrabyte platte mit 7200 rpm und 32 mb cache von hitachi oder samsung nimmst kannst du eigentlich nicht viel falsch machen. die 100-200 euro für eine brauchbare ssd kann man meiner meinung nach in anderen komponenten besser anlegen.
edit: von einem asrock board würde ich dir abraten.
edit 2:
hab grad den bericht http://www.tomshardware.de/sandy-bridge-overclocking-effizienz,testberichte-240723.html gelesen. fazit: sandy bridge + oc = gut.
der 2500k wird (von dem test ausgehend grob geschätzt) auf 4 ghz irgendwas zwischen 40 und 50 watt mehr verbrauchen. wenn man von den 450 watt ausgehst, fürs oc nochmal 50w draufschlägst und dann noch etwas luft lassen willst, kommst du mit dem 530w netzteil von bequiet schon ziemlich gut hin.
also: besorg dir nen 2500k mit p67 mainboard und dazu passend eine sata-3 festplatte mit 64 mb cache (zbspl die hier http://www.hoh.de/PC-Komponenten/Festplatten/Intern/89-cm-35/S-ATA/nach-Hersteller/Hitachi/Hitachi-Ultrastar-A7K3000-1500GB-64MB-SATA3_i2619_127712.htm , 64 mb cache = awesome, dann solltest du dir auch die ssd sparen können).